Schon sehr bald – genauer gesagt Mitte September - wird der 2006er Le Serre Nuove dell’Ornellaia seinen Weinkeller in Bolgheri verlassen, um die Kraft und Qualität einer brillanten Ernte ans Licht zu bringen. In dem gehaltvollen Wein haben sich die unterschiedlichen Trauben, aus denen der so genannte Zweitwein von Ornellaia besteht, harmonisch miteinander vereint: Der Merlot überzeugt mit großer Aromatik und Struktur, der Cabernet Sauvignon glänzt mit Klasse, der Cabernet Franc punktet mit exzellenten Eigenschaften und der Petit Verdot beseelt mit runden und ausgewogenen Tanninen.
Der Verlauf der Jahreszeiten und die optimalen klimatischen Bedingungen ließen schon früh das herausragende Potential des 2006er Jahrgangs erahnen. Da es während der Sommermonate nicht regnete und die Temperaturen nicht allzu weit in die Höhe kletterten, bildeten die Trauben ein intensives Aroma aus. Durch die luftigen und sonnigen Septembertage im Laufe der Lese erhielten die Trauben schließlich einen letzten Schliff, so dass sich ihre hohe Konzentration zu einer gleichmäßigen Reife entwickelte.
„Bereits unmittelbar nach der Lese konnten wir von einem überaus fruchtigen Jahrgang mit enormer Substanz und Fülle berichten“, erzählt Leonardo Raspini, Agronom und Generaldirektor von Ornellaia. „Die optimalen Konditionen führten selbst in den jungen und „übermütigen“ Weinbergen, aus denen die Trauben für den Le Serre Nuove stammen, zu einem idealen vegetativen Gleichgewicht“, fügt er hinzu.
Auch Axel Heinz, Önologe des Weingutes, ist mit dem sensorischen Profil des Weines mehr als zufrieden. Im Glas, so formuliert er, spiegele sich die beeindruckende Frische und Opulenz des 2006er Jahrgangs wider. Dazu geselle sich eine perfekt ausgewogene und geschmacklich interessante Säure sowie eine reife geschliffene Tanninstruktur. „Ich schätze den Le Serre Nuove sehr, da er zu den großen und ausdrucksstarken Weinen zählt, die ihr Terroir auf höchstem Niveau interpretieren“, betont der Weinmacher. „Die Lese 2006, die qualitativ mit 2001 und 2004 vergleichbar ist, war für mich die großartigste, die ich bisher auf Ornellaia erleben durfte“, erklärt er. Sie bringe einen unvergesslichen Jahrgang hervor, mit dem sich die ersten zehn Jahre des Le Serre Nuove, der im legendären Jahr 1997 zum ersten Mal produziert wurde, wunderbar feiern ließen“, so der Experte.
Der Verschnitt des Le Serre Nuove zeigt zwar die gleiche DNA wie sein größerer Bruder Ornellaia, allerdings werden für ihn die Trauben aus den wesentlich jüngeren Weinbergen verarbeitet, die Unkompliziertheit, Geschmeidigkeit und Struktur in sich vereinen und die Typizität des herausragenden Terroirs der Tenuta zum Ausdruck bringen.
Bezugsquelle in Österreich: Morandell International, Woergler Boden 13-15, 6300 Woergl, www.morandel.com, wein@morandell.com
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